Rottu
Mu hett vam Rottu friener brichtut - är sige wilde gsi.
Mu het du Rottu friener gfirchtut - das isch verbii.
Zwischu hoche Müüre igipferchtut - rinnt är verbii
Wier hei der Rottu igsperrt - zwischu Müüre igsperrt
wier welle vor ihm sicher sii!!
Derbii bringt der Rottu - ds Wasser vam ewigu Iisch
Wier brüüche du Rottu - brüücht ächt der Rottu öi iisch?
Was müess der Rottu no alls uber schich la ergah
Bis wier endlich tie merku är chennti uf dsmal de zruggschlaa....
So wie friener numma süübers Wasser - das isch verbii.
Hittu brüücht mu ds ganzi Rottuwasser - fer d’Induschtrie
Nam verdräcku süübre wier de z’Wasser - mit vill Chemie
Funktioniert das immer? - oder chunnts no schlimmer?
de wäris mit dum Rottu verbii...
Derbii bringt der Rottu...
Hienta bringt der Rottu nit nur Sägu - zu iisch ambri
Hienta längt es Gwitter mit vill Rägu - de isch d’Rüeh verbii
Mu keert nu rumplu und d’Lit sägu - das cha gfährlich sii
De schlaat der Rottu zrugg - und zeigut hie de Lit -
näbu mier sit ier alli so chlii!
Derbii bringt der Rottu...
Ds Natersch am Rottu
Ich hä friener aner alt Rottuweri
Vill Schgaaije vam Sand üfgibirrt.
Hä schi gnu und in du Rottu gigufrut
so flach uber ds’Wasser schi kit.
Är het so luschtig giggumput der Gufer
füüf sägschmal ja ich weiss das no güet.
und hets emal endlich glängt bis ans Ufer.
de häni ghöirut und gjützut voll Freid!
Ja ich bi z’Natersch am Rottu giboru
Friener hesch mich am Rottu vill gseh.
Doch fer mim Stäcku im Sand dri ga z’goru
bin ich hittu schins vill z’Alte meh...
Mit miinum Schatzji bin vill ga spazieru
D’Rottuweri - frisch verliebt - Hand in Hand
Niene cha mu so schön karisieru
wie bi iisch z’Natersch am Rottustrand.
(Instrumentalteil)
Ja ich bi z’Natersch am Rottu giboru
Friener hesch mich am Rottu vill gseh.
Doch fer mim Stäcku im Sand dri ga z’goru
bin ich hittu schins vill z’Alte meh...
Ds Gschnurr
Dü keerscht es Grücht - keersch d’Lit verzellu
dü kennsch die Gschicht - erstüünt losusch züe!
Dü weisch mit warum - dich d'Lit wellunt quellu
Die Schicht die het drum - mit der Wahrheit nix z’tüe.
Voll Schadufreid - keersch d’Lit verzellu
wies Dier schans um dich steit - derbii stimmt das gar nit
Chumm laa doch die Lit - laa schi la zellu
will hinner dim Rigg - da rätschunt halt d’Lit - und d’Hälfti stimmt nit!!
Schei zellunt va dier
nur ds Schlächta va dier
und sumi die wissunt no meh uber dich
als dü selber - chumm das isch doch gliich
Äs tüet dier zwar weh
doch müesch das igseh:
uf das was d’Lit zellunt - uf das chasch nit gah!
Uf das was d’Lit zellunt - uf das chunnts nit a!
D’Fröinda hesch gleert - kennuleehru
der Rigg heintsch nit keert - in diiner schlimmschtu Zit!
Öi der Räscht va de Lit - hesch gleert kennulehru
ja hinner dim Rigg - da rätschunt die Lit - und z’meischta stimmt nit!
Schei zellunt va dier
nur ds Schlächta va dier
und sumi die wissunt no meh uber dich
als dü selber - chumm das isch doch gliich
Äs tüet dier zwar weh
doch müesch das igseh:
uf das was d’Lit zellunt - uf das chasch nit gah!
Uf das was d’Lit zellunt - uf das chunnts gar nie a!
Blaue Himmul
Gat näbu mier da hockt en Fröi aner Bar
und lüegut mich ganz trüürig a
ich frägu ob ich hälfu cha.
Schii bschtellt es Bier und faht mit irum Gschichtji a
in d’Ferie heigesch wellu gah
mit irum Fröind uf Ibiza.
Doch geschter heige ire Fröind schii drum verlaa
heig schii eifach lings lastah.
Schii het mer wirklich leid gitah.
Alleinzig welle schii drum nit in d’Ferie gah.
Ich sägu ira lüeg mich a.
ich chumm mit dier - uf Ibiza!
Blaue Himmel, Blaui Öigu, Blaui Fröi
ich hä gmeint sovill wie die verträg ich öi
Blaue Himmel, Blaui Öigu, Blaui Fröi.
Und ich öi, und ich öiöiöiöiöi.
Zum Früestuck laht schii ds Kaffee uf dum Tisch la stah
Z’Ässu riert schii öi nit a.
schii faht der Tag mit Whisky a
Chumm triich mit, seit schii, wier bschtelle Sangria
und de stosse wier beidi a
uf d' Ferie - uf Ibiza.
Blaue Himmel...
Bim Tango vom Walter
Am Frontag spillt im Altersheim der Walter üf zum Tanz
dum Chrisilsi und dum Franz
ja dene beide gfallts
Är geit zwar am Stäcku und ds Chrisilsi das geit lahms
doch uf dsMal seit der Franz
los jetz spillt är iische Lieblingstanz.
Wenn der Walter Tango spillt de nimmt der Franz galant
d’Chrisilsi bi der Hand
de tanzunsch mitenand
Der Stäcku liggt am Bodu und der Rollstüehl steit ar Wand
Ds Chrisilsi und der Franz
vergässunt d’Wält bim Tangotanz
Ja äs stüünut der Müsikant
schi tanzunt so elegant
als wäri schii wieder jung.
Ja bim Tango vam Walter
vergässunt schii z’Alter
schii tanzunt voller Schwung - wie friener
Wenn der Walter Tango spillt ...
Der Stäcku liggt am Bodu und schii schwäbunt umenand
Ds Chrisilsi und der Franz
vergässunt d’Wält bim Tangotanz.
Furkabähnlidampflokomotivji
Wells ischt mit Abschtand d’schönschti Lok im ganzu Schwizerland?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji
Wells ischt in ganz Europa und uf der ganzu Wält bikannt?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Wells gumput uber Zahnradstange bis uf d’Furka ambrüf?
Wells het trotz schiinum Elter immer no gnüeg Schnüüf?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji,
das stampfut, chrampfut, dampfut und äs schnüüfut bis das zischt.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji,
das schrecku d’schwäärschtu Wäge, öi wenns nimme z’Jungschta ischt.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Wells fahrt nit schnäll und soppt wenn’s sii müess wägsme Murmultier?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Wells isch biliebt bi alt und jung, bi mier und öi bi Dier?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Wells brüücht kei Elektronik, wells fahrt no mit Nostalgie?
Wells brüüchut darfer Chole, so wie’s friener mal isch gsii?
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji,
das stampfut, chrampfut, dampfut und äs schnüüfut bis das zischt.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji,
das schrecku d’schwäärschtu Wäge, öi wenns nimme z’Jungschta ischt.
Ds Furkabähnlidampflokomotivji.
Dsliedvamtodwapletzlizmierischcho
Ganz pletzli chunnt der Tod - und der seit zu mier:
“Chumm wier zwei gäh fort!” - Ich höiru: “Das isch z’früeh!
Nei ich bliibu nombiz hie!
jetz stärbu wellti nie!
Ich hä kei Zit, säg das dum Petrus und gibmu en liebe Grüess,
är weiss doch ganz genau was ich no alles machu müess:
Ich müess zeerscht ds Gäld verputzu
miini Zähnt ga putzu
der Computer programmieru
no es Liedji komponieru - (Oh ja!)
Müess miis Teschtamänt ga schriibu
dü gseehsch ich müess no bliibu,
fer mich da gits hie no so’n Polli z’tüe
Lah mi in Rüeh!
Miis Härz schlaat bis zum Hals - der Tod gräischut mich a.
“Chumm dü bischt gnüeg Alts - wier miesse jetzu gah!”
Ich sägu:”Jetz bliib aber stah!
susch tüenter ds Chnochugschtell verschlaa!!
Wenn mich jetzu nit in Rüeh lasch, vergeit der de diis Lachu
ich sägu dier zum letschtumal was ich no alls müess machu:
Müess der Autoschlussl süechu
miini Ferie ga büechu
En Rundi ga spendieru
dum Läbu nahstudieru (Oh ja!)
Ich müess ga z’Mittagässu
was häni no vergässu?
Fer mich gits jedufalls en Polli z’tüe
Lah mi in Rüeh!
Pletzli bin i wach - mit me Riesugschrei!
“Was soll der hüeru Krach?” - frägut miini Fröi.
“und das am Morgu am Zwei!”
Ich säg: “Der Tod der isch doch hie!”
Schii seit: “Dü willt verreisu? - nei das isch ds Allerletscht!
Dü müesch no gfälligscht wartu bis dü alls erledigt hescht!
Dü müesch no d’Wäsch üfheichu
Küdersäck ga reichu
Ds Gschirr no schnäll abwäschu
und miis Auto chasch ga wäschu
Müesch der Fernseh reparieru
statt immer nur z’plagieru.
D’Chleider ga versorgu
d’Battierie ga entsorgu
D’Garageporta striichu
und nit sovill ga triichu!
Der Gartu müesch ga jättu
und der Rosuchranz ga bättu
nur so chunnsch de no in du Himmul drii!
Aber zeersch der Gartu jättu
und de chasch de ga bättu
de chämunt dier de gschiidri Lieder ds Sii!
Wele hüeru Säich!!!.......
Seechrank
Ich hocku im Fäschtzält und triichu es Bier.
En glaffne Verein hockt schich eifach zu mier.
Schii fähnt afa singu schee lüt und nix rächts.
Mu johlut und schunklut nach links und nach rächts.
Ds Orcheschter das faht jetzu öi no gat a.
Es Buurebüebli mit dem fähnt schii a.
Muz heichut mier inna und das regt mich üf.
Nach vorna, nach hinna und de no ambrüf.
Seechrank
da chunnt mu ja seechrank
im Zält uf der Holzbank -
müess das jetz sii?
Ich hassu das Schunklu denn ich wärdu immer so seechrank
bim Schunklu so seechrank
doch isch das Gottseidank
scho bald verbii.
Im Diriiviertultakt da wird jetz Stimmig gmacht
aber nit drii Minüte, mu singt die hganzi Nacht!!
Nach vorna, nach hinna, nach links und nach rächts
ambrüf und ambri und nach links und nach rächts!
Nach vorna, nach hinna, nach links und nach rächts
ambrüf und ambri und nach links und nach rächts!
Nach vorna, nach hinna, wie lang geit das ächt?
ambrüf und ambri, mir chunnt gottlos schlächt!
Seechrank
da chunnt mu ja seechrank
im Zält uf der Holzbank -
müess das jetz sii?
Ich hassu das Schunklu denn ich wärdu immer so seechrank
bim Schunklu so seechrank
wenn isch ächt der Chrampf
ändlich verbii.
Der Glinnggi sudlut immer so bim Ässu
und züedem tüet är d’Unnerwäsch nie wächslu
Seifa und Wasser will är niemeh brüüchu.
Der Glinnggi der tüet immer gottlos stiichu.
Öi ds Pöili schmeckut irgendwie so komisch
Als ob är mit dum Schgüüser uf dum Klo ischt
Um du Grind da surrunt d’Fleige, d’Haar sind fettig!
Der Gschtäich va Schweiss und Chnofloch machti fertig!
Der Glinnggi seit zum Pöili: “Aber währli
dü schmeckusch fascht genau eso wie ds Kläärli
fer ds Wäschu und ds Duschu ischt die nämmli z’Füüli
het nur no schwarzi Zähnt in irum Müüli.
Der Aschi hets verzellt, der müess das wissu!
Denn schliessli tüet är ds Klärli immer küssu.
Die zwei die sind es ganz uluschtigs Päärli
Denn ds Aschi isch no dräckiger als ds Kläärli.
Und hockunt alli vier ar gliichu Bar
de is fer alli andru sunnuklar:
Ds Aschi ischt es Gaschi
Ds Glinnggi ischt es Schwinnggi
Ds Pöili ischt es Säuli
Ds Klärli ischt es Färli
Ds Aschi ischt es Gaschi
Ds Glinnggi ischt es Schwinnggi
Ds Pöili ischt es Säuli
Ds Klärli ischt es Färli
Linda
Der Chrigi ischt es Büürli
doch jetz ischt är ganz trüürig
Är müess drum vor d’Linda stah
Mit grosse Öigu lüegtsch nu a:
Linda, dü müesch mich verlaa
Linda dü müesch mich verstah - Linda
Dü bisch jetzu gnüeg alti
und wenn ich dich jetz bhalti
rendiertisch dü sicher nimmeeh
Milch gäbisch dü zwenig meh! - Linda
Ja Friener bisch die Wäägschti gsii - und züedem no die Schwäärschti gsii
doch die Zit isch scho lang verbii - jetzu müesch dü gmetzgut si ...gmetzgut sii....
Wenn d’Linda de mal fort isch
nur no es Entrecote isch
lüegt der Chrigi jedesmal
ganz trüürig in du lääru Stall
Linda - bald bisch dü nimme da
Linda - bald wirsch dü mich verlaa - Linda
Tüet der Metzger dsMässer wetzu
lüegt der Chrigi mit Entsetzu
D’Linda an irum Platzji stah
är weiss das isch jetz z’letschtuschmal - Linda
Ja friener bisch die wäägschti gsii - und züedem no die schwärschti gsii
bischt immer ganz en Liebi gsii - jetzu selltisch gmetzgut sii....
Der Chrigi triffts ins Härz dri
die Linda lüegt ganz härzig
als welltisch sägu:”Machsus nit!
ich bi so gäru bi de Lit.
Linda, lüeg mi nimme a - Linda,
der Metzger faht scho a. - Linda.
Zum Metzger tüet är sägu:
Miini Linda blibt am Läbu
Willsch läbig no vill schöner isch
als imne Täller uf dum Tisch. - Linda
Schii ischt immer d’wäägschti gsii - schii ischt immer d’Schwärschti gsii
Schii ischt immer d’Liebschti gsii - nei schii darf nit gmetzgut sii......
Aber äbu: Nit jedes Büürli ischt so es liebs Büürli wie der Chrigi. Da gäbis de ganz andri Büüru. Zum Biischpill der Büür wa dr ganz Tag schiine Chieh numma en Wolfgang Petry-CD zum Losu git. Das schlitzohrig Büürli het diz Liedji gsungu:
Von dir keine Spur, der Stall der ist leer,
endlich habe ich dich nicht mehr,
du bist kaputt, denn du rendiertest nicht mehr.
Du warst die älteste Kuh im Stall,
zwei Liter Milch nur jedesmal,
ich sagte du, allen sagte ich du.......
Du hast Wahnsinn, drum schick ich dich in die Hölle
(Hölle, Hölle, Hölle, Hölle)
Einsam, hängst du beim Metzger im Frigor drin
denn du hast Wahnsinn
ich kann für dich nichts mehr fühlen
(Fühlen, fühlen, fühlen, fühlen)
Voller Stolz, werf ich dich auf den Müll
(Müll, Müll, Sondermüll)
Denn ich weiss genau was ich will.
Ich will:
Vom Bund siebutüüsig Schtei Schadenersatz fer miini beschti Chüeh!
Revolverjoe
Diz isch ds Lied vam Revolverjoe. Är isch der greegscht Revolverheld gsii im ganzu wildu Weschtu! Aber nit will är so güet het chennu schiessu, sondern will äe gmeint het, är chenne sau güet jodlu.....
Im ganzu wildu Weschtu
schiessut der Joe am beschtu
mit schiinum Silbercolt
het är scho mänge us de Stifla gholt.
Wenn der Joe in du Saloon geit.
und en ganzi Fläscha Whisky bschtellt
de weiss jede was passiert
de singt der Joe schiis Lied:
Ich bi der Revolerjoe uuujipijee
und jodlu so...uuujipiijee
va mier het mu Schiiss
and my Mother kam from Swiss
ich jodlu so güet drum loset alli züe
und das geit Holleleji hollelejii, holleleji hoouuuuu....
Wenn d’Indianer chriegunt
ires Chriegschrei brielunt
wartunt d’wiisu Männer
uf du Revolverjoe
und tient d’Indianer d’Wissu umzinglu
de faht der Joe afa singu
jede weiss was de passiert
d’Indianer flüchtunt vor dem Lied:
Ich bi der Revolerjoe uuujipijee
und jodlu so...uuujipiijee
va mier het mu Schiiss
and my Mother kam from Swiss
ich jodlu so güet drum loset alli züe
und das geit Holleleji hollelejii, holleleji hoouuuuu....
Ich bi der Revolerjoe uuujipijee
und jodlu so...uuujipiijee
va mier het mu Schiiss
and my Mother kam from Swiss
ich jodlu so güet drum loset alli züe
und das geit Holleleji hollelejii, holleleji hoouuuuu....
Hollellelledi Hollelledi.....
Wier Männer sii doch alles armi Gschöpfi
Wier Männer sii doch alles armi Gschöpfi
wier chrampfe, seckle, renne iisch der Chopf i.
Am Morgu früeh d’Famili tüet no schlafu
D’Frouww het ds Früestuck gmacht, de stäh wier üf.
Dernaa der ganz Tag miesse wier ga schaffu,
so opfre wier iisch fer d’Famili üf!
Wier Mannjini wier sii gar nit z’biniidu
statt in d’Ferie miesse wier ins Militeer
Da miesse wier de gat no vill meh liidu.
Und d’Fröi geit mit de Chinder ab ans Meer.
Wier Männer sii doch alles armi Gschöpfi
D’Fröije heintsus schöner als en Maa!
wier chrampfe, seckle, ränne iisch der Chopf i.
und chenne wirklich nie in d’Ferie gah!
Bifohlu het doch friener nummu ds Mannji
Pantoffulhelda hets no nit gigäh.
Doch jetz isch ds Mannji braver als es Lammji
Sogar d’Sackgäld müess mu va de Fröije näh
Derbii seit mu dass d’Fröi nur z’schwachi Gschlächt isch.
drum brüüche d’Frouwwe d’Gliichbirächtigung.
Jede weiss dass das doch gar nit grächt isch.
Wier Männer brüüche d’Gliichbirächtigung!
Wier Männer sii doch alles armi Gschöpfi
d’Frouwwe heint iisch Männer in der Hand
Wier chrampfe, seckle, ränne iisch der Chopf i
und d’Frouw regierut schliessli iischers Land.
Wier Männer sii doch alles armi Gschöpfi
d’Fröije die sind nummu d’schuld dadraa
Die keerunt an du Härd hinner dsChochtopfji,
ga schaffu soll doch wirklich nur der Maa!