Abschied vam Gantertal
Schöns Gantertal, miine Sunnustrahl
gseehn ich dich hit zum letschtu Mal.
Schöns Gantertal, miine Sunnustrahl,
gseh di zum letschtumal.
REFR:
Gantertal, dü miine Sunnustrahl
gseh di zum letschtumal, zum letschtu,
allerletschtu Mal.
Gantertal, dü miine Sunnustrahl
gseh di zum letschtumal, zum letschtu Mal.
Alli Luscht und Leid han i liecht ertreit
in diine Wäldru, uf diiner Weid.
Alli Luscht und Leid, han i liecht ertreit
uf diiner grienu Weid.
REFR:
Luscht und Leid han i so liecht ertreit
in diine Wäldru und uf diiner saftig grienu Weid.
Luscht und Leid han i so liecht ertreit
in diine Wäldru und uf diiner Weid.
Müess i jetz öi gah und dich ganz verlah
ds Härz wird uf ewig nur fer dich schlaa.
Müess i jetz öi gah und dich ganz verlah
ds Härz wird fer dich nur schlaa.
REFR:
Müess i jetz öi gah und dich so ganz verlah
miis Härz wird ewig, ewig ja fer dich nur schlaa.
Müess i jetz öi gah und dich so ganz verlah
miis Härz wird ewig fer dich schlaa.
Ds Belalp-Lied
Miine schönschtusch Ort im Alpuland
isch da ambrüf iischi Belalp
Mit ire dunkulbrüünu Hittjini,
so nah dum Gletscherrand.
Mit ire dunkulbrüünu Hittjini,
so nah dum Gletscherrand.
(Jodel)
Vill glicklicher als en Chinigi
isch da ambrüf iischi Senneri.
Ja wenn schii chääsut und äichut
ja de jützt schii derzüe.
Ja wenn schii chääsut und äichut
ja de jützt schii derzüe.
(Jodel)
Und wenn i de mal tot bi
da ambrüf wellti bigrabu sii.
Denn va der Belalp ins Himmulriich
is de gwiss nimme wit.
Denn va der Belalp ins Himmulriich
is de gwiss nimme wit.
(Jodel)
Briger Ballufierer
D’Briger Ballufierer fahrund cha verbii,
chomund üüsgiderrt us der heissu Lombardii.
D’Briger Ballufierer fahrund cha verbii,
chomund üsgiderrt us der Lombardii.
(Jodel)
Hittu sii wier hie und moru sii wier da
immer fii und gleitig de gschiidu Eschja naa.
Hittu sii wier hie und moru sii wier da
immer fii und gleitig de Eschja naa.
(Jodel)
Isch der Winter chelter, süürer öi der Wii,
wellwer gliich nit Wälschi, nei triwwi Briger sii.
Ischt der Winter chelter, süürer öi der Wii
wellwer gliich nit Wälschi, nei Briger sii.
(Jodel)
Das Lied vom Hirtenknab
Im stillen Hirtentale, von Felsen rings umbaut,
hab’ ich zum ersten Male das Licht der Welt geschaut.
Dort sang ich meine Lieder, als froher Hirtenknab.
Dort sang ich meine Lieder, als froher Hirtenknab:
REFR:
La-lo-la-la-la-lo-i-da! Im Wallis ist es wunderschön
La-lo-la-la-la-lo-i-da! Im Wallis ist es schön!
Des Weges kam ein Fremder, zerbrach den Hirtenstab,
nahm hin in fremde Länder den frohen Hirtenknab.
Doch klang es immer wieder, das Lied vom Hirtenknab.
Doch klang es immer wieder, das Lied vom Hirtenknab:
REFR:
La-lo.......
Ich hört’ die Harfen rauschen, in zarter Künstlerhand,
Ich konnt’ den Liedern lauschen, die zauberhaft man fand.
Nur eines fehlte immer, das Lied vom Hirtenknab.
Nur eines fehlte immer, das Lied vom Hirtenknab:
REFR:
La-lo.......
Nun bin ich alt geworden, im Süd’ am Meeresstrand,
mein Herz doch weilt im Norden, im lieben Hirtenland.
Nur einmal möcht’ ich singen, das Lied vom Hirtenknab.
Nur einmal möcht’ ich singen, das Lied vom Hirtenknab:
REFR:
La-lo.......
Dr Giiger
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger meck meck,
meck Giiger meck meck,
meck Giiger meck meck.
Oh Giiger, oh Giiger meck meck,
meck Giiger, oh Giiger meck meck.
Die Geiss die het zwei chrummi Hörner,
oh Giiger, oh Giiger meck meck
Der Giiger der seit, das chummi vam bögle,
oh Giiger, oh Giiger meck meck.
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger.....
Die Geiss die het en chrummi Nase, oh Giiger.....
Der Giiger der seit, das chummi vam grase, oh Giiger....
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger....
Die Geiss die het en chrumme Riggu, oh Giiger....
Der Giiger der seit, das chummi vam bicku, oh Giiger....
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger....
Die Geiss die het zwei chrummi Scheiche, oh Giiger....
Der Giiger der seit, das chummi vam seiche, oh Giiger....
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger....
Die Geiss die het es stiichunds Loch, oh Giiger....
Der Giiger der seit, wier bhalte scha doch, oh Giiger.....
REFR:
Oh Giiger, oh Giiger....
Ds Eischter-Liedji
In de Eischtu is am leidschtu
uf der witu, grossu Wält.
Da gits nummu, ja das weiss mu,
grossi Tschugge und Faxe dra.
REFR:
Huu de ria, das isch schüüderhaft,
huu de ria, ja ja schüüderhaft.
Huu de ria, das isch schüüderhaft,
huu de ria, schüüderhaft.
In de Eischtu chascht ni feistu
will die Tschugge ds enggi sind.
Und öi we mu wellti tanzu
da mu gar keis Platzji find.
REFR:
Huu de ria, das isch schüüderhaft,....
In de Eischtu heint d’Meitjie am meischtu
Landtüüchschurz und Bachschüeh a.
Und wennsch chümmerli a fähnt cheischtu
löifunsch scho de Büebu nah.
REFR:
Huu de ria, das isch schüüderhaft,....
D’Büebu löifunt nah de Geissu
gännt dum Schatzji, siesse Riis.
Späck und Niidla, ja das weiss mu,
Tiiful, das isch güeti Spiis!
REFR:
Huu de ria, das isch schüüderhaft,.....
A de Tschugge, a na wärli
heichunsch da die Hiischer üf.
Gsehscht am Himmul nur eis Stärnli
wenn dü lotzusch grad embrüf.
REFR:
Huu de ria, das isch schüüderhaft,...
Glisertanz
Im grossu Tannuwald hets a schuppu Bäjini
im altu Glisertanz, gits a schuppu Dräjini.
Wenn d’Gliiser holzu tient, gits a schuppu Titschini.
Wenn d’Gliser tanzu tient, a hüfu Meitjini.
Im witu Glisergrund, hets a schuppu Fachjini
im Gliser Gmeinderat gits a hüfu Chrachjini.
Wenn d’Gliser pflanzu tient, gits a schuppu Rieblini.
Wenn d’Gliser schtrittu tient, trunnggi Nitschini!
Mein Almagell
Hoch dort oben, bei den Firnen,
liegt ein Tal so friedlich still.
Sanfte Wellen tragen Schiffchen,
auf dem blauen See dahin.
REFR:
Ja mein Herz, das schlägt so schnell,
wenn ich Abschied nehm von Allmagell. (2x)
Bei den Felsen, steilen Wänden,
kann man munt’re Gemsen seh’n.
Nur der Jäger kennt die Fährte,
die sie früh am Morgen geh’n.
REFR:
Ja mein Herz, das schlägt so schnell,
wenn ich Heimweh hab’ nach Allmagell. (2x)
Traute Häuser, liebe Menschen,
sind genau nach meinem Sinn.
Und es freut mich ganz von Herzen,
dass ich Allmageller bin.
REFR:
Ja mein Herz, das schlägt so schnell,
wenn ich wiederkehr nach Allmagell. (2x)
Miis Heimatderfji
Heimatderfji hert am Wald,
va dr Sunna ubermalt.
Ja äs tröümt mer nur va dier
und dü bischt so wiit va mier.
REFR:
Diini dunkulbrüünu Hüüsini
mit de rotu Näglistrüüsjini
oh dii wellti nomal gseh,
oh dii wellti nomal gseh. (2x)
Heimatderfji da am Bärg,
gseescht grad üs as wie än Zwärg.
Doch a Freidu bischt a Riis
bischt äs Alpuparadiis.
REFR:
Diini dunkulbrüünu Hüüsini....
Heimatderfji bischt so alts,
wie der dunkol Tannuwald,
doch in d’Wält gseehscht frisch und gsund,
jedesmal wenn d’Sunna chunnt.
REFR:
Diini dunkulbrüünu Hüüsini.....
Heimatderfji bischt so arm
aber ds Härz ischt immer warm,
will da güeti Lit no sind
wie mu schi no sältu find!
REFR:
Diini dunkulbrüünu Hüüsini....